Umwelt schonen und selbst fit bleiben
Der Tagesablauf ist eng getaktet. Arbeit, Familie, sonstige Verpflichtungen: Für alles muss Zeit sein. Wie lassen sich Sport und Entspannung da gut integrieren?
„Mit dem Fahrrad!“, ist die Antwort von Dieter, Digitalmanager bei der LWL-Stabsstelle Digitalisierung. „Wie bei uns allen ist mein Arbeitstag eng getaktet und zuhause möchte ich natürlich Zeit mit meiner Familie haben und meinen Hobbies nachgehen.“ Daher sieht er in seinem Arbeitsweg die beste Möglichkeit, Sport in den Tagesablauf zu integrieren. Dieter kommt aus Havixbeck und hat einen Arbeitsweg von circa 19 Kilometern. Für diesen nutzt er hauptsächlich sein E-Bike.
„Morgens auf dem Weg zur Arbeit schalte ich den Motor hoch, um nicht verschwitzt und zügig zur Arbeit zu kommen.“ Am Nachmittag geht es ihm dann um andere Dinge: Training und Genuss. „Ich setze mir meist eine eigene Challenge: möglichst lange und weit über 25km/h schnell zu radeln. Denn da hört der Motor beim E-Bike auf zu unterstützen, und ich muss das Rad mit meiner eigenen Muskelkraft antreiben.“ Hier lautet das Motto: Motor und Akku schonen – Körper fordern.
Der Genuss sollte laut Dieter aber auch nicht zu kurz kommen. Deshalb hängt er nach der Arbeit ab und zu ein paar Kilometer mehr an seinen Heimweg an und fährt eine Extrarunde. Gerade bei schönem Wetter bekommt er durch die Bewegung an der frischen Luft den Kopf frei. Mit dieser Taktik ist Dieter rund 10.000 Kilometer im Jahr aktiv unterwegs. So bleibt er fit und schont die Umwelt.
Dieter ist aber nicht nur mit dem Fahrrad klimaschonend unterwegs: „Wenn das Wetter ganz mies ist oder ich ein wichtiges Meeting habe, fahre ich auch mal mit dem Zug. Und wenn es gar nicht anders geht per Mitfahrgelegenheit.“ Aber auch hier ist ihm die Verknüpfung des Verkehrsmittels mit eigener Bewegung ein Anliegen. „Wenn ich mit einer Mitfahrgelegenheit fahre, steige ich meistens ein paar Ecken vor meinem Ziel aus und gehe die letzten Meilen zu Fuß. Schließlich will ich auf meine 10.000 Schritte täglich kommen.“