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Rund 20.000 LWL-Beschäftigte können viel bewegen

Landesdirektor Dr. Georg Lunemann ist hoch motiviert, das Thema nachhaltiges betriebliches Mobilitätsmanagement beim LWL in den kommenden Jahren voranzutreiben. Wann immer möglich, steigt er gern selbst aufs Rad.

Rund 20.000 Kolleg:innen müssen fast täglich die 200 Einrichtungen des LWL erreichen. Oft liegen diese nicht mal eben verkehrsgünstig um die Ecke.

Damit einher gehen viele Treibhausgasemissionen: ca. 6.000 Tonnen CO2 pro Jahr beim LWL. Der zweitgrößte Posten hinter den gebäudebezogenen Emissionen wie Heizung und Strom.

„Unser Ziel ist es, den LWL bis 2030 klimaneutral zu machen“, sagt Lunemann. „Daher freue ich mich sehr, dass wir als Verband 2019 ein Programm aufgesetzt haben, mit dem wir ein nachhaltiges betriebliches Mobilitätsmanagement zügig und effektiv im LWL etablieren werden. Die Kommunikationskampagne ‚Und ob das geht!‘ ist ein wichtiger Baustein des breit angelegten Programms. Ich engagiere mich selbstverständlich gerne als Botschafter für die Kampagne“.

Die LWL-interne Mobilitätsbefragung habe gezeigt, dass das Interesse der Beschäftigten, nachhaltig unterwegs zu sein, groß ist und die vielfältigen Mobilitätsangebote des LWL immer besser angenommen würden: „Seit dem Start des Dienstradleasings im Februar 2022 haben sich bereits rund 1.300 Mitarbeitende für dieses Angebot entschieden und auch das Pendlerportal des LWL findet guten Anklang.“

„Es ist mir ein großes Anliegen, das Thema nachhaltige betriebliche Mobilität im LWL in den kommenden Jahren mit voranzutreiben: auf politischer Ebene und auch intern“, so Lunemann, der dazu mehrere Projekte im Blick hat. Wie zum Beispiel auch die Radinfrastruktur für die Besucher:innen der LWL-Museen: „Hier werden wir unter anderem in Auflademöglichkeiten für E-Bike-Akkus investieren.“

Und was das betrifft, kann Lunemann mitreden. Denn wann immer es sein Terminkalender zulässt, fährt er schon seit mehreren Jahren mit dem E-Bike zur Arbeit.