Transkript anzeigen Abspielen Pausieren

Berge rauf, Berge runter

Die hügelige Landschaft macht das Radfahren viel spannender.

„Und ob das geht!“, hat sich Hermann-Josef bei seiner ersten Fahrt mit dem Rad zur Arbeit gedacht.

Und direkt bewiesen, dass es trotz der hügeligen Landschaft möglich ist. Als Stationsleiter in der Erwachsenenpsychiatrie des LWL-Klinikums Marsberg sind seine Tage lang und anstrengend. „Beim Radfahren kann ich gut abschalten und den Arbeitstag hinter mir lassen, um so weniger mit nach Hause zu nehmen.“

Für ihn hat das Radfahren vor allem zwei Vorteile: Für den Kopf ist es eine willkommene Ablenkung. Und dem Körper tut die tägliche Bewegung gut. Daher steigt er jeden Tag aufs Rad, auch wenn der hügelige Weg manchmal schwerfällt: „Ich wohne ein paar Kilometer von der Klinik entfernt auf einem kleinen Berg."

Den muss Hermann-Josef auf dem Weg zur Arbeit runter, die Klinik liegt im Tal. „Da kann ich das Rad dann einfach rollen lassen und muss mich kaum anstrengen. So komme ich relativ fix an und bin noch frisch. Auf meinem Rückweg muss ich den Berg aber ja wieder nach oben. Das ist dann schon eher Sport-Programm! So bin ich hauptsächlich klimafreundlich unterwegs und kann jede Menge CO2 einsparen.“